Behandlung von

Parodontose und Zahnfleischschwund in Graz

Zahnfleischschwund – Rezession bzw. Parodontose – bedeutet, dass sich das Zahnfleisch und der Knochen langsam zurückbilden. Als erste Anzeichen wird die Zahnwurzeloberfläche sichtbar, die Beeinträchtigung der Ästhetik und des Wohlbefindens nehmen zu, der Zahn wird schmerzempfindlich. Als Folgeerscheinung kommt es häufig zu einer Wurzelkaries. Die gute Nachricht? Parodontose ist heilbar. Wir haben uns in unserer Praxis schon vor Jahren auf diesem Gebiet spezialisiert und bieten unseren Patienten und Patientinnen individuelle Therapien.

Effektive Therapien bei Parodontose

In den Frühstadien ist eine vollständige Deckung der freiliegenden Wurzeloberfläche möglich, bei größeren Defekten hilft oft nur noch eine Gewebsverpflanzung, um die Regeneration und Deckung wiederherzustellen. Dabei wird Bindegewebe vom Gaumen entnommen und transplantiert. Aus diesem neuen, gesunden Zahnfleisch zieht man drei klare Vorteile:

  • 1. Die natürliche Ästhetik wird dauerhaft wiederhergestellt.

  • 2. Wurzelkaries wird vorgebeugt.

  • 3. Die Empfindlichkeit des Zahnhalses verschwindet.

Zahnfleischentzündung – Parodontitis

Bereits die ersten Anzeichen von Zahnfleischerkrankungen müssen ernstgenommen werden. Rötungen, Schwellungen, Zahnfleischbluten und Mundgeruch zeigen an, dass ein Ungleichgewicht an Bakterien besteht. Bleibt dies unbehandelt, können das Zahnfleisch und der Kieferknochen zurückgehen, Zähne lockern sich und im schlimmsten Fall breiten sich die Bakterien im ganzen Körper aus. Unser Konzept ist innovativ und richtet sich immer nach neuesten Erkenntnissen.

Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren – denn während im Anfangsstadium noch 100 % Wiederherstellung möglich sind, wird bei fortschreitendem Zahnfleischschwund der Aufwand größer und der Erfolg geringer.

Neueste wissenschaftliche Erkenntnis der Parodontitis- Forschung:

Genetischer Fingerabdruck

Mit Hilfe der Bestimmung des Mikrobioms kann man heute eine völlig individuelle Therapie des Patienten erstellen und das noch dazu ohne Antibiotika! Gleichzeitig wird auch der Darm saniert, der häufig mitbeteiligt oder sogar Auslöser ist. Ein erster Hinweis auf Entzündungen sind häufig Blähungen.

Therapien bei Zahnfleischerkrankungen:

  • Mechanische Reinigung mittels professioneller Mundhygiene

  • Scaling & Rootplaning

  • Keimdiagnostik

  • Bestimmung des Mikrobioms

  • Periosolv (N-Chloramine, ein völlig neuer Ansatz aus Skandinavien)

  • Anwendung von Antiseptika wie Chlorhexamed und Natriumhypochlorid

  • Photodynamische Therapie

  • Orthomolekular-Medizin

  • Östrogen-Mangel (bei Frauen in den Wechseljahren)

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